Gemeinsame Übung beendet | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Gemeinsame Übung beendet

Ein letztes Gruppenfoto kurz vor dem Abflug nach Ohakea.  (Foto: Bundeswehr)
Ein letztes Gruppenfoto kurz vor dem Abflug nach Ohakea. (Foto: Bundeswehr)
Ein letztes Gruppenfoto kurz vor dem Abflug nach Ohakea. (Foto: Bundeswehr)
Ein letztes Gruppenfoto kurz vor dem Abflug nach Ohakea. (Foto: Bundeswehr)
Ein letztes Gruppenfoto kurz vor dem Abflug nach Ohakea. (Foto: Bundeswehr)

Das Tiefflugtraining ist vorbei. Die Vorbereitungen für die Rückverlegung von der „RNZAF Base Woodbourne“ nach Deutschland wurden getroffen. Die Übung „Tuhono Rangi 2025“ ist vorbei. Der eine oder andere nutzte noch einmal die Gelegenheit, um die Insel zu erkunden. Sogar die Truppenküche der Woodbourne Airbase hatte sich zum Abschied etwas einfallen lassen. Der Essenssaal war zusätzlich mit vielen kleinen Flaggen der beiden Länder dekoriert. Montag früh am 24. November ging es nach Hause.

Zwei intensive Wochen liegen hinter den knapp 50 Soldatinnen und Soldaten des Lufttransportgeschwaders (LTG) 62. Die erste Strecke nach Auckland bestreiten noch alle gemeinsam mit den beiden A400M. Ein großer Teil des Kontingentes wird dort in einem A330 der Multinational Multi Role Tanker Transport Unit (MMU) umsteigen. Auch an dieser Einheit ist Deutschland mit Soldatinnen und Soldaten beteiligt. Der Rückflug wird circa 22 Stunden dauern. Ein kleiner Teil wird die Reise in der A400M 54+09 und der 54+12 fortsetzen und die beiden Transportmaschinen sicher zurück um die halbe Welt fliegen. Ihre Reise wird am 1. Dezember in Wunstorf enden.

Gesteckte Ziele umgesetzt

Bereits zur Mitte der Übung hatte der Kommodore des LTG 62, Oberst Markus Knoll, in einem Interview sein Fazit gezogen: „Aus militärischer Sicht kann ich sagen, dass wir es hier in Neuseeland binnen kürzester Zeit geschafft haben, mit unseren Partnern gemeinschaftlich zu arbeiten und täglich voneinander lernen. Unsere gesteckten Ziele konnten wir wie geplant umsetzen. Hier vor Ort in Woodbourne und auch schon bei unserer Ankunft in Ohakea haben wir es mit professionellen und motivierten Soldatinnen und Soldaten zu tun. Ein Vorteil dabei ist, dass Neuseeland zwar nicht Mitglied der NATO ist, aber nach NATO-Standards arbeitet. Aus menschlicher Sicht ist es beeindruckend, wie freundlich und warmherzig wir empfangen worden sind. Die Teilnahme an der traditionellen Begrüßungszeremonie mit dem Haka war unbeschreiblich. Auch die neuseeländische Öffentlichkeit und die Medien sind begeistert von unserer Anwesenheit und den deutschen A400M. Es haben sich Freundschaften entwickelt. Die Übung ist also schon jetzt aus meiner Sicht ein voller Erfolg.“

Dieser Eindruck habe sich auch in der zweiten Woche nicht geändert, sondern sogar noch mehr gefestigt. Für die tägliche Versorgung mit aktuellen Informationen von der Übung an die interessierten Medien, wie auch den Stadtanzeiger war Martin Buschhorn zuständig. Er gehört zum Team der Pressestelle des LTG 62 und war während der gesamten Zeit der Übung in Neuseeland dabei.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)
Freier Journalist
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