Friedenslicht der Pfadfinder nach Litauen gestartet | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Für das „Friedenslicht aus Bethlehem“ hat von Wunstorf aus eine größere Reise begonnen. Dafür sorgte eine Abordnung der Pfadfinder vom Stamm St. Georg, St. Bonifatius. Sie holte das Friedenslicht zuvor traditionell aus der Auferstehungskirche in Hannover ab. Im Anschluss wurde es vom Stammesvorsitzenden Florian Soot und Pfadfinderleiter Oliver Hagemann zum LTG 62, auf den Fliegerhorst in Wunstorf gebracht.

Hier wurde das Friedenslicht in besonderer Schutzverpackung im Laderaum einer Transportmaschine A400M verstaut und gehörte bei diesem Flug zum Gepäck des Militärseelsorgers Sven Hofmann, dem Initiator dieser Maßnahme. Ziel des Fluges war Litauen. Dort wurde das Friedenslicht von Hofmann zu den dort stationierten NATO-Truppen gebracht, zu denen auch deutsche Soldaten gehören. Darüber hinaus wird es unter anderem zur Deutschen Botschaft in Vilnius und in die Nuntiatur, der offiziellen diplomatische Vertretung des Papstes gebracht. Erzbischof Gänswein ist der dortige Nuntius, der gleichzeitig für Estland und Lettland zuständig ist.

Auch in Wunstorf ist das Licht für alle Haushalte verfügbar. In der St. Bonifatius-Kirche in Wunstorf steht es für alle bereit. Auch in allen weiteren katholischen Kirchen dieser Pfarrgemeinde. Ein offizieller ökumenischer Aussendungsgottesdienst findet am Sonntag, den 21. Dezember um 18 Uhr in der Stiftsgemeinde statt.