Der Lufttransport in der Luftwaffe blickt immerhin auf eine nahezu 60-jährige Geschichte zurück. „Wir sehen uns in der Verantwortung, die Tradition des Lufttransports zu bewahren und zu pflegen”, sagte der stellvertretende Kommodore des Lufttransportgeschwaders (LTG) 62, Oberstleutnant Christian John. „Dieses Biwak spielt dabei eine wichtige Rolle, denn die Kommunikation, der Austausch von Erfahrungen ist in diesen dynamischen Zeiten wichtiger denn je”. Der Lufttransport befände sich in einem gewaltigen Umbruch.
Die Baumaßnahmen auf dem Fliegerhorst zur Aufnahme des neuen Transportflugzeuges A 400 M und die in den kommenden Jahren anstehenden Auflösungen der „Schwestergeschwader” in Hohn (LTG 63) und Penzing (LTG 61) lieferten genügend Gesprächsstoff.
Das Biwak des Lufttransportes bietet eine perfekte Plattform, um die Ehemaligen und die Freunde des Lufttransports über die aktuellen Geschehnisse zu informieren. Die Aktiven lauschten ebenso interessiert den Ausführungen der Ehemaligen, die über die Historie berichteten. Oberstleutnant John forderte die Gäste auf, die Gelegenheit des Austausches zu nutzen, was sie gerne taten. Es war eine durchaus gelungene traditionelle Veranstaltung, die ihren festen Platz im Terminkalender verdient.
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