Die Kita „Indianerdorf“ feierte ihren 30. Geburtstag mit den Kindern, ihren Eltern und zahlreichen Gästen. Bürgermeister Heiko Bothe hob die Arbeit der Einrichtung hervor. Er dankte den Eltern für das Vertrauen und die Unterstützung. „Jedes Kind soll sich in der Kita wohlfühlen, Rat und Verwaltung werden alles dafür tun“, so der Bürgermeister. Leiterin der Kita war von Anfang an Anita Saal-Waßmann, vor zwei Jahren wechselte sie in den Ruhestand, Nachfolgerin ist Viviane Schubert.
„Angefangen hat es als Spielkreis im jetzigen DMC-Heim, dann als Kindergarten in den heutigen Betreuungsräumen der Grundschule, 1995 folgte der Neubau und Start des Indianerdorfes“, sagte Schubert. Seither sei die Einrichtung ein Ort, der bespielt und mit Freude sowie Enthusiasmus gefüllt und gefühlt werde. „Das Indianerdorf strahlt nicht nur eine Herzlichkeit aus, sie wird hier gelebt“, fuhr die Leiterin fort. Jedes Kind werde Tag für Tag willkommen geheißen. Die Kita und Pädagogik befände sich in einer starken Entwicklung, die mitgegangen werde.
Vor eineinhalb Jahren wurde das Konzept geändert, um noch intensiver auf die Bedürfnisse der Jungen und Mädchen einzugehen. „Ein Kind ist wie eine Seifenblase im Wind. Manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so gut sie können“, so Schubert. Zum Geburtstag gab es eine Seifenblasenshow mit Anastasia. Kinder und Gäste waren gleichermaßen begeistert.