Suchergebnisse (Bahnhof) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Zu einer ganz besonderen Stadtführung am Freitag, 4. April 2025, 17.00 Uhr, laden die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Stadthagen und die BKK24 ein. In einer Kooperation mit den Stadthäger Gästeführern können an diesem Nachmittag Zuwanderer gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Kreisstadt an diesem Schnatgang teilnehmen. Die Idee, die Führung als Schnatgang zu bezeichnen, kam AWO-Geschäftsführerin Heidemarie Hanauske, weil sie der Spaziergang an die klassischen Schnatgänge (Grenzbegehung) erinnert. Ein Teil des Weges führt über die Wallanlagen, die frühere Stadtgrenze. Dennis Busche, Regionalleiter der BKK24 sieht in der Veranstaltung einen Weg insbesondere den zugewanderten Menschen einen einfachen Zugang zu den Themen Bewegung und Gesundheit aufzuzeigen. Seiner Erfahrung nach hätten diese Menschen oftmals einen erschwerten Zugang zu Gesundheitsthemen.

Von Weitem sieht das Bahnhofsgebäude in Bückeburg imposant aus - doch wer näher herankommt oder sich per Bahn von der Rückseite nährt, sieht dem traurigen Verfall ins Auge. „Den Bahnhof nutzen durchschnittlich rund 765 Ein-und Aussteiger:innen täglich”, so eine Bahnsprecherin.

Mit dem Umbau des historischen Bahnhofgebäudes soll es im kommenden Jahr losgehen. Reisende und Pendler müssen sich demnach auf eine Dauerbaustelle bis 2028 einrichten, wie Vertreter der Bahn (konkret: DB InfraGO) im Ortsrat Wunstorf mitteilten.

In den ehemaligen Bad Nenndorfer Bahnhof wird bald wieder Leben einziehen. Besitzer Heiner Cronjaeger renoviert die Räumlichkeiten gründlich, um diese gemeinsam mit Luca Ertmer und dem Team des Sportparks wieder zu einem gastronomischen Anziehungspunkt zu machen.

Am Mittwoch haben sich interessierte Bürger zusammen mit Ortsbürgermeister Thomas Silbermann und Baureferatsleiter Alexander Wollny zu einem Rundgang zu ausgesuchten Orten rund um den Bahnhof getroffen.

Seit Jahren wird über eine Toilette am Bahnhof diskutiert. Noch unter dem ehemaligen Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt ist 2021 ein sogenannter Gestattungsvertrag mit der Bahn unterzeichnet worden. Seit dem ist nicht mehr viel passiert. Jetzt kommt wieder Bewegung in das Vorhaben.