Suchergebnisse (Radverkehr) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Am Montag, dem 18.08.2025, kam es auf der K43 in Wiedensahl zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 76-jähriger Rennradfahrer aus Rehburg-Loccum befuhr die K43 in Richtung Loccum. Dabei übersah er einen am rechten Fahrbahnrand geparkten VW Crafter, fuhr auf diesen auf und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Die Stadt Wunstorf plant eine weitreichende Veränderung der Verkehrsführung zwischen dem Ortsteil Luthe und dem Bahnhof: Die Straße „Im Blenze“ soll abschnittsweise zur Fahrradstraße umgewandelt und in Höhe der Brücke über die B441 für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden. Dieser Vorschlag der Verwaltung dürfte in Luthe auf erheblichen Widerstand stoßen.

Am Dienstag, 29.07.25 kam es in Minden im Bereich Klausenwall und Tonhallenstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Kind. Der Radfahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern. Das Kind wartete gegen 14:25 Uhr an der Fußgängerampel der Tonhallenstraße zum Klausenwall, die ein rotes Signal zeigte. Als die Ampel auf Grün umschaltete, wollte die Neunjährige die Straße in Richtung Glacis überqueren. Dabei kollidierte sie mit einem Radfahrer, der den gemeinsamen Geh- und Radweg befuhr. Zeugenaussagen zufolge besteht der Verdacht, dass der Radfahrer während der Fahrt sein Handy benutzte. Nach dem Zusammenstoß hielt der Radfahrer kurz an und setzte dann seine Fahrt in Richtung Portastraße fort. Das Kind erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen.

In Steinhude gibt es 90 neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Die Stadt hat 15 mobile Elemente mit je sechs Abstellmöglichkeiten angeschafft. Die Kosten belaufen sich auf 6.000 Euro.

Der Bau des Kreisverkehrsplatzes in der Barne zieht sich weiter hin. Wie die Verwaltung am Donnerstag im Bauausschuss mitteilte, werde das ganze Vorhaben voraussichtlich noch bis Ende April dauern. Lesen Sie hier Einzelheiten dazu und zu weiteren Mitteilungen und Beratungspunkten.

Der Bauausschuss kommt am 16. Januar zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Themen, die sich mit dem Radverkehr in Wunstorf befassen. Das Radverkehrskonzept der Stadt Wunstorf soll beschlossen werden.

Die Allianz pro Schiene hat einen Verkehrswendepreis nach Wunstorf vergeben. Ausgezeichnet wird die Leuchtturmtrasse. Sie habe Vorbildcharakter. Für den Bürgermeister ist die Nachricht eine Bestätigung, andere schmunzeln hingegen.

Zum Thema „Mobilität und Verkehr“ hat der SPD-Ortsverein kürzlich einen Workshop veranstaltet. Im Mittelpunkt stand die Frage: „Wie kann die Mobilität der Zukunft in Wunstorf aussehen?“ Dabei sind verschiedene Perspektiven beleuchtet und Ideen entwickelt worden.

Die Fahrradbrücke Nordrehr hat in der Vergangenheit für die ein oder andere Schlagzeile gesorgt. Als Bestandteil der Radvorrangroute zwischen Steinhude und Wunstorf steht sie besonders im Fokus. Sie gilt als sichtbares Zeichen für eine radfahrfreundliche Verkehrspolitik. Da fielen zuletzt ein paar Poller unangenehm auf. Sie sind nun ersetzt worden.

Es sieht wie eine Markierung von Spaßvögeln aus, ist es aber nicht. Provisorisch sind die weißen Streifen in Form von Rauten rund um die Pfosten an der Fahrradbrücke Nordrehr aber dennoch.

Nach einer Erläuterung der Verwaltung hat der Ortsrat einer Anpassung von Lieferzeiten in der Fußgängerzone zugestimmt. Demnach sollen Anlieferungen künftig von 6 bis 11 Uhr (bisher 6 bis 10 Uhr) und von 18 bis 22 Uhr (bisher 19 bis 22 Uhr) erlaubt sein. In der Aussprache stellte sich heraus, dass aufgrund geänderte Öffnungszeiten schon heute so verfahren werde, der Beschluss also nur den bereits gelebten Realitäten Rechnung trage. Die Anpassung der Lieferzeiten werde von Werbegemeinschaft und Marktbeschickern ausdrücklich gewünscht. Eine parallele Anpassung der Zeiten für Radfahrer trug der Ortsrat allerdings nicht mit. Es soll dabei bleiben, dass Radfahrer zwischen 10 und 18 Uhr nicht in der Fußgängerzone fahren dürfen. Im Bereich der Wochenmärkte gilt zudem ein grundsätzliches Radfahrverbot.

Auf der Landesstraße 450 in Bückeburg hat sich am heutigen Mittwoch, 15. Mai, gegen 06.25 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Pkw-Fahrer und einem Fahrradfahrer ereignet. Nach den derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen und den an der Unfallstelle vorgefundenen Spuren, befuhr der 56-jährige Radfahrer die L 450 aus Richtung Quetzen kommend und beabsichtigte in Höhe „Schloss Baum” nach links in einen asphaltierten Feldweg abzubiegen.

Sehr wahrscheinlich mit Kopfhörern in den Ohren, dem Mobiltelefon in der Hand und ohne Helm, so war eine 16-jährige Bückeburgerin laut Polizei am Donnerstag, gegen 09.30 Uhr, auf einem Nebenweg der Bundesstraße 83 an der Steinberger Straße in Richtung Bückeburg unterwegs.

Das Radverkehrskonzept steht. Ein Jahr für die Entwicklung hat man sich genommen. Unterm Strich kostet die Umsetzung eine Menge. Konkretes Geld im Haushalt fehlt aber noch.