Suchergebnisse (Straßenausbau) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

In der Nordstraße vor der Stadtschule geht es am 12. Mai mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. Wie die Verwaltung mitteilt, beginnen dann die Kanal- und Straßenbauarbeiten. Der Ausbaubereich wird voll gesperrt. Anlieger erhalten auf Anfrage eine „Sondererlaubnis“ zum Parken auf dem Nordwallparkplatz.

Am 23. April, 17 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung im Gasthaus Gehrke zum „Neubau RW-Kanal“ statt, kündigt die Samtgemeinde Nenndorf an und lädt dazu ein. Es geht um den Neubau RW-Kanal in der Riepener Straße ab Kreuzung Beckedorfer Straße/ Riepener Straße bis Riepener Str. 17. kurz vor dem Gasthaus Gehrke. Es sei mit einer Dauer der Baumaßnahme von voraussichtlich 2. Juni bis zum 21. November zu rechnen. In der etwa einstündigen Informationsveranstaltung wird die Verkehrsführung während der Baumaßnahme sowie der Ablauf der Baumaßnahme vorgestellt.

Auch wenn Auto- und Radfahrer nicht immer diesen Eindruck haben: die Straßen in Schaumburg sind in den vergangenen Jahren tatsächlich spürbar besser geworden. Dafür sorgt eine Kooperation, die sich bewährt hat: Seit 2004 arbeiten der Landkreis Schaumburg und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsstelle Hameln, eng zusammen. Die Behörde übernimmt dabei auf Basis einer Kostenleistungsrechnung viele Maßnahmen im Kreisgebiet – mit sichtbarem Ergebnis.

In der Zeit vom 10. bis voraussichtlich 11. April wird die „Coppenbrügger Landstraße“ in Lauenau von der Einmündung „Schulstraße“ bis zur Einmündung „Zum Mineralbad“ saniert. In dem Abschnitt wird die Fahrbahndecke ertüchtigt, sodass es zu Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr kommen kann. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 10. April ab 8 Uhr beginnen. Entsprechend des Baufortschrittes kann die Straße ab dem 11. April, 18 Uhr wieder befahren werden. Unter Umständen kann es aber auch zu witterungsbedingten Verzögerungen kommen. Der Flecken Lauenau bittet für die Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Die im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen aufgestellten Absperrbarken am Kopf der Bahnhofstraße sowie die weit vorgelagerten Hinweise auf die Sperrung und Sackgassensituation in Bad Nenndorf, wirkten sich „in der derzeitigen Umsetzung“ schädigend für die Umsätze des Einzelhandels aus, moniert Dr. Michael Richter (FDP) in einem Schreiben an die Stadtverwaltung von Bad Nenndorf, sowie an die Bürgermeisterin Marlies Matthias. Verbunden damit bittet er um eine Nachbesserung der Absperrmaßnahmen, im Namen von dort betroffenen Gewerbebetreibenden. Richter fragt an, ob die bestehenden Absperrmaßnahmen in dem derzeitigen Umfang tatsächlich notwendig sind.

Am Donnerstag, den 5. Dezember, müssen sich Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund auf eine vorübergehende Sperrung der Auf- und Ausfahrt der Anschlussstelle Rehren einstellen. Laut Mitteilung der Autobahn GmbH wird die Sperrung von 7.30 Uhr bis etwa 15 Uhr in Kraft sein.

Die neue Zufahrt der Bahnhofstraße Bad Nenndorf zum Hallenbadparkplatz, über den Kreisel, ist fertiggestellt. Der obere Abschnitt der Bahnhofstraße, der Bereich zwischen der Zufahrt zum Hallenbadparkplatz und dem Kreisel, war zuletzt halbseitig gesperrt und wird nun vollständig gesperrt. „Wir hoffen, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten“, sagen die Planer.

Wir wollten von unseren Lesern wissen: Welche Persönlichkeiten sollten in Rinteln mit einer Straßenbenennung geehrt werden? In einer vom Schaumburger Wochenblatt organisierten Umfrage konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Favoriten aus einer Liste historisch bedeutender Personen auswählen. Die Vorschläge für die Straßenbenennungen stammen von Dr. Stefan Meyer aus dem Stadtarchiv und dem Museum Eulenburg.

Die umfangreichen Sanierungs- und Baumaßnahmen der Bahnhofstraße in Bad Nenndorf beginnen voraussichtlich am Montag, 21. Oktober. Sie sollen laut Stadtverwaltung zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur führen. Eine neue Zufahrt zum Hallenbadparkplatz wird aktuell im Bereich des Kreisverkehrs vor dem Bad Nenndorfer Bahnhof bereits seit längerem geschaffen. Hierzu wurden Rodungsarbeiten durchgeführt, Laternen versetzt, der Boden abgetragen und der Unterbau vorbereitet. Eine neue Asphaltdecke wird voraussichtlich Ende Oktober oder Anfang November aufgetragen.

Die Stadtverwaltung Bad Nenndorf teilt mit, dass am 24. Juni die Teilsanierung der Bad Nenndorfer Straße „Horster Feld“ beginnt. Im genannten Bereich ist der dortige Pflasterbelag deutlich abgesackt. Das Pflaster wird gegen eine Asphaltdecke ausgetauscht.

Die Straßenoberfläche des Dingelstedtwalls ist in einem bedauerlichen Zustand. Schlaglöcher und Flickstellen reihen sich wie eine Perlenkette aneinander. Doch eine Sanierung der Straße ist teuer und der Rintelner Haushalt ist klamm. Zwei Komponenten, die sich schlecht miteinander in Harmonie bringen lassen. Da könnte eine Fortschreibung des „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (kurz ISEK) hilfreich sein, denn die Fördergelder von bis zu zweidritteln der Gesamtkosten ließen den städtischen Anteil der errechneten 1,6 Millionen Euro auf rund 533.000 Euro schrumpfen. Daher beantragte die CDU/FDP/FW Fraktion im Stadtrat, dass eine Aufnahme des Dingelstedtwalls in das Konzept durch die Verwaltung zu prüfen sei. Der Bauausschuss befasste sich jetzt mit dem Antrag und die Mitglieder waren sich einig, dass der bislang nicht im ISEK erfasste Dingelstedtwall mit in die Kosten- und Finanzierungsübersicht aufgenommen werden soll. Damit verbunden ist auch ein Antrag auf Verlängerung der Gesamtmaßnahme um zwei weitere Programmjahre, da nach derzeitigem Stand 2027 Schluss mit der Maßnahme „Rinteln – Lebendige Zentren“ ist. Veit Rauch, Fraktionsvorsitzender der Gruppe, verweist in seiner Begründung auch darauf, dass der Kapellenwall Teil des jetzigen Sanierungskonzeptes sei und der Dingelstedtwall in seiner Substanz noch schlechter bestellt sei als der Kapellenwall. Am 23. Mai wird sich der Stadtrat in öffentlicher Sitzung abschließend mit dem Thema beschäftigen. Eine Zustimmung scheint aufgrund der politischen Einigkeit in dieser Frage nur noch Formsache zu sein.