Sanierung der Innenstadt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Sanierung der Innenstadt

In der Südstraße: Im März 2025 haben Vermessungsarbeiten für das Vorhaben Innenstadtsanierung stattgefunden. (Foto: tau)
In der Südstraße: Im März 2025 haben Vermessungsarbeiten für das Vorhaben Innenstadtsanierung stattgefunden. (Foto: tau)
In der Südstraße: Im März 2025 haben Vermessungsarbeiten für das Vorhaben Innenstadtsanierung stattgefunden. (Foto: tau)
In der Südstraße: Im März 2025 haben Vermessungsarbeiten für das Vorhaben Innenstadtsanierung stattgefunden. (Foto: tau)
In der Südstraße: Im März 2025 haben Vermessungsarbeiten für das Vorhaben Innenstadtsanierung stattgefunden. (Foto: tau)

Die geplante Sanierung der Wunstorfer Innenstadt sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Nachdem der Stadtanzeiger in der vergangenen Woche über eine Unterschriftenaktion für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung berichtet hatte, ist inzwischen ein weiterer Schritt erfolgt: Das Preisgericht, das über die Entwürfe eines Architektenwettbewerbs entscheidet, hat getagt. Ergebnisse sind nicht bekannt, die Teilnehmer zur Geheimhaltung verpflichtet. Wie geht es nun weiter und was wird aus dem angekündigten Arbeitskreis Innenstadt, den die SPD-Fraktion im Stadtrat vorgeschlagen hat?

Ausgestaltung noch offen

Der baupolitische Sprecher der Fraktion, Torben Klant, sagt auf Nachfrage, dass sich der Arbeitskreis derzeit noch nicht in Gründung befinde. „Er bleibt aber unser Ziel“, so Klant. Die konkrete Ausgestaltung sei noch offen und werde noch abgestimmt. „Uns ist wichtig, dass dabei eine breite Beteiligung ermöglicht wird, das Format aber zugleich arbeitsfähig bleibt“, sagt Klant. Der Arbeitskreis soll in der Phase nach dem Wettbewerbsergebnis aktiv werden, wenn es um die konkrete Umsetzung der Innenstadtsanierung geht. Die Politik will sich dazu eng mit der Verwaltung abstimmen.

Etwas konkreter äußert sich die Stadtverwaltung. Sprecher Daniel Pfingsten teilt mit, dass der Arbeitskreis konstituiert werde, sobald der Sanierungsträger seine Arbeit aufnimmt. Vorgesehen ist dies für Januar 2026. Einen endgültigen Sieger des Wettbewerbs gibt es bislang nicht. Das Preisgericht habe am 1. Oktober zunächst Entwürfe ausgewählt, mit denen die Stadt in Verhandlungen treten wird. Erst nach Abschluss dieser Gespräche, voraussichtlich ebenfalls im Januar, soll ein Siegerentwurf festgelegt werden. Bis dahin sind alle Mitglieder des Preisgerichts zur Geheimhaltung verpflichtet, so Pfingsten.

Ausstellung der Entwürfe

Bevor der Arbeitskreis seine Arbeit aufnimmt, sollen die ausgewählten anonymisierten Entwürfe, die dem Preisgericht vorlagen, öffentlich vorgestellt werden. Ein konkreter Termin für eine entsprechende Veranstaltung steht aber noch nicht fest. Sicher ist jedoch, dass die Entwürfe im Anschluss zwei Wochen lang im Rathaus ausgestellt werden sollen.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)
Freiberuflicher Journalist
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