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Auch in diesem Jahr haben Heide-Dörte und Johannes-Dietrich Möller ihren Garten im Rahmen der Aktion „Offene Pforte” geöffnet. Die Besucher wurden mit selbst gebackenen Keksen, Kuchen und Getränken empfangen. Es sind zwei ganz eigene unterschiedliche Gärten zu sehen. In dem einen sind Rosen, Lavendel, Mohn, Geranien und viele andere Blumen zu bestaunen. Es gibt Sitzecken und eine von Johannes-Dietrich Möller aus Feldsteinen selbst gebaute Bank. Der zweite Garten ist ein Beerenobst- und Gemüsegarten. Drei Hochbeete sind angelegt, es wachsen aber auch grüne Bohnen, dicke Bohnen, Kürbisse, Walderdbeeren, Kartoffeln und einiges mehr. Besonders gut gedeiht der Kohlrabi. Gedacht haben die Möllers aber auch an die Bienen, es wurde bereits im letzten Jahr eine Bienenweide angelegt. Foto: gi

Bei hoch sommerlichen Temperaturen traf die B-Jugend der JSG Berenbostel/Dedensen/Osterwald beim Kreispokal auf den Ligakonkurrenten vom OSV Hannover. Die Anfangsphase war bestimmt von Kräfteeinteilung auf beiden Seiten. Als dann nach 15 Minuten Daniel Thies auf Seiten der JSG die erste klare Chance erhielt, gaben beide Mannschaften ihre Zurückhaltung auf. Kurz darauf hatte Steven Bruch ebenfalls eine gute Möglichkeit sein Team in Führung zu bringen. Auf der anderen Seite hatten die Jungs der JSG Glück, nicht in Rückstand zu geraten, als der OSV zu vier Eckbällen in Folge kam. Die größte Chance des OSV war dann ein Lattentreffer nach einer schönen Kombination über außen. Als JSG Torjäger Silas Tomszak kurz vor der Pause knapp verzog, ging es mit dem 0:0 in die Kabinen zum abkühlen. Nach dem Wechsel dann war es Daniel Thies vorbehalten, die JSG in Führung zu bringen, der eingewechselte Tristan Baier spielte den Ball perfekt in die Schnittstelle, Thies umkurvte noch den Keeper und schob mit links zur Führung ein. Im Anschluss verstärkte der OSV seine Angriffsbemühungen und es kam immer wieder zu gefährlichen Situationen im Strafraum der JSG. Mehrfach musste im letzten Moment gerettet werden. Die Entlastungen wurden immer weniger und man beschränkte sich auf das verteidigen der knappen Führung. Als Marlon Breuckmann einen Distanzschuß per Kopf auf der Linie klärte, waren die OSV Kicker demoralisiert und warfen bei der anschließenden Ecke, inklusive Torwart, alles nach vorne. In der Nachspielzeit war es dann Tristan Baier der einen Konter in das leere Tor des OSV abschloss, danach war nur noch grenzenloser Jubel und der Abschluss einer schwierigen, aber sehr erfolgreichen Saison wurde noch auf dem Platz sowie im Anschluss am TSV Vereinsheim ausgiebig gefeiert. Foto: privat

Im Rahmen des Offenen Adventskalenders 2018 hat Henning Presse, Inhaber der Autoschmiede Dedensen, eine Spendensammelaktion für die Nachwuchsabteilungen der Ortsfeuerwehr Dedensen gestartet. Während des „Smalltalks unter der Hebebühne” füllten die Besucher ein Sparschwein, welches heute an die Kinder- und Jugendfeuerwehr Dedensen übergeben wurde. Die Kinder und Jugendlichen haben das Sparschwein mit einem Hammer geöffnet und sich sehr über die tolle Aktion gefreut: Herzlichen Dank an Henning Presse und die zahlreichen Spender. Foto: privat

Nach der Begrüßung bei der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Dedensen berichtete die 1. Vorsitzende Ingrid Delgehausen im Tätigkeitsbericht über die Aktionen des Ortsvereins in 2018. So fanden die monatlichen „Kaffeeklatsch für Jung und Alt”-Treffen an jedem letzten Dienstag im Monat statt. Sie berichtete auch von den drei Blutspendeaktionen des Jahres, sowie von weiteren Höhepunkten, so die Fahrt in die Blaubeeren, das Spargel- und Wurstessen, die Kleidersammlungen, die Sitzgymnastik und die Weihnachtsfeier. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des gesamten Vorstands folgten die Wahlen: Einstimmig gewählt wurden Anni Nowotny-Wilke zur 2. Vorsitzenden, Peter Heckmann zum Schatzmeister, Thea Borges, Karin Gümmer und Angelika Tscherniawski zu Beisitzerinnen. Nach dem Ende der Versammlung lud der Vorstand die Mitglieder und den Vertreter des Regionsverbands zu einem kleinen Imbiss ein. Foto: privat

Zur Hauptversammlung des Musikvereins Dedensen (MVD) begrüßte die Vorsitzende Ingrid Delgehausen circa 60 aktive und passive Mitglieder im Haus der Vereine. Nach dem traditionellen Essen in gemütlicher Runde bat die erste Vorsitzende die Anwesenden sich zu einer Schweigeminute zu Ehren des langjährigen Mitglieds Elfriede Stein, die im vergangenen Jahr verstorben ist, zu erheben. Anschließend gab die Vorsitzende einen ausführlichen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins und die Arbeit des Vorstandes. Die Rechnungsführerin Anke-Nicola Nemeth erläuterte die finanzielle Situation des Vereins, die Kassenprüfer bescheinigten der Kassenführerin eine gute und vollständige Buchführung. Somit stimmten alle Anwesenden der Entlastung des gesamten Vorstandes zu.

„Ständige Staus auf der Autobahn und nun noch deutlich mehr Schwerlastverkehr durch Amazon in Garbsen: Dedensen erträgt diese Verkehrs- und Lärmsituation auf Dauer nicht mehr”, so Ortsbürgermeisterin Heike Duve-Diekmann. „In Groß Munzel, Wunstorf und Garbsen werden neue Gewerbegebiete erschlossen und in Dedensen und anderen Stadtteilen Seelzes werden Verkehrsinseln und Seitenräume durch Schwerlastverkehr kaputtgefahren; auf Straßen, die dafür nicht ausgelegt sind. Das geht so nicht weiter”, führt Duve-Diekmann weiter aus.

Fast schon traditionsgemäß hat Helmut Gümmer, der Ehrenvorsitzende des Musikvereins Dedensen (MVD), in seine Musikscheune eingeladen zur ersten Probe nach der Sommerpause. In nahezu kompletter Besetzung war das Orchester erschienen und mit dem Marsch „Musik, Musik” eröffneten die Musiker unter der Leitung ihrer Dirigentin Marianne Steinweg den Abend. Nach dem ersten Stück ergriff Ingrid Delgehausen, die erste Vorsitzende, das Mikrofon, begrüßte die Zuhörer und dankte den Gastgebern für die Einladung. Die Bedeutung dieses Abends bestünde nicht nur in der Aufnahme des musikalischen Übungsbetriebes nach der Sommerpause, sondern böte auch die Möglichkeit mit Freunden und Bekannten ins Gespräch zu kommen. Nach knapp zwei Stunden endete das Übungsprogramm mit dem Niedersachsenlied, bei dem viele Zuhörer mit Begeisterung mitsangen. Marianne Steinweg bat um Verständnis, wenn die Probe nun zu Ende sei, die Musiker seien nach der langen Spielpause erschöpft und würden sich auch gern am Bratwurst- und Getränkestand stärken wollen. Der erste öffentliche Auftritt des Orchesters findet beim Schützenausmarsch in Gümmer statt. Foto: privat

Hannover-Langenhagen ist einer der wenigen Flughäfen Deutschland, an dem nahezu uneingeschränkt Nachtflüge erlaubt sind, die wiederum die Anwohnerinnen und Anwohner erheblich beeinträchtigen. So ist der damit verbundene Lärm vor allem für Langenhagen, Garbsen und Burgdorf eine Belastung. Wie die von der SPD initiierten Lärmschutzmessungen im Jahr 2015 bereits gezeigt haben, ist auch Dedensen von den An- und Abflugrouten maßgeblich betroffen. So stellten die Messwerte damals eine Grundbelastung von deutlich über 50 db (a) im Ort fest. Aktuell geht es um die Neuauflage der Nachtfluggenehmigung für den Flughafen ab 2020. Erste Signale des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung machen deutlich, dass die Landesregierung durchaus bereit ist, Verbesserungen für die betroffenen Kommunen in einem Diskussionsprozess zu vereinbaren. Bisher haben sich diesbezüglich insbesondere Langenhagen, Isernhagen, Burgdorf und Garbsen eingebracht. Seelze jedoch nicht. Daher fordert die SPD Dedensen nun die Stadtverwaltung in einem Antrag auf, sich proaktiv in den Prozess zur Neuregelung der Nachtflugbeschränkungen am Flughafen Hannover-Langenhagen ab 2020 als betroffene Kommune beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung einzubringen und sich für spürbare Entlastungen bei der Beeinträchtigung von Anwohnerinnen und Anwohnern durch Fluglärm einzusetzen. „Jede Möglichkeit, etwas weniger Lärm auf Dedensen wirken zu lassen, sollten wir nutzen”, so Dedensens SPD-Vorsitzender Frank Chmielewski. Den Antrag der SPD-Fraktion finden Sie in der Anlage. Rückfragen gerne an Heike Duve-Diekmann, Frank Chmielewski oder Thorsten Massinger.