Steinhude in Stein gemeißelt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Steinhude in Stein gemeißelt

In der letzten Sitzung des Ortsrates in diesem Jahr wurden die möglichen Varianten und Kosten für einen Fotopoint in Steinhude vorgestellt. Insgesamt gibt es bisher drei mögliche Varianten. Zwei aus Styropor und eine aus verzinktem Stahl plus Edelstahl. Insgesamt war man über die Höhe der Kosten für vier Buchstaben erstaunt. Schnell kam die Frage auf, ob man nicht einmal bei einem Metallbauer nachfragen könnte. Diese wurde bereits gestellt. Ein Ergebnis lag zur Sitzung aber noch nicht vor.

Ortsbürgermeisterin Christiane Schweer (CDU) merkte an, dass sie eigentlich immer Buchstaben für den Schriftzug „hude“ vor Augen hatte, die von Passanten als Sitzgelegenheit genutzt werden könnten. Allerdings könnten Kinder auf dem Stein herum klettern oder die Buchstaben erklimmen, wie Nils Hoffmann (SPD) anmerkte, so dass noch Matten verlegt werden müssten. Wilhelm Bredthauer (SPD) brachte den Bauhof ins Spiel, der beim Bau des Sockels und weiteren Elementen unterstützend tätig werden könnte. Seitens der Verwaltung wurde eingeworfen, dass der Fotopoint in der Variante Stein plus Schriftzug „hude“ missverstanden werden könnte.

Letztendlich will man nun zunächst einen passenden Stein besorgen, in den dann der Schriftzug „Stein“ eingemeißelt werden könnte. Daneben soll dann der Schriftzug „hude“ in der Edelstahlvarainte stehen. In der Größe sollen die Buchstaben an den Stein angepasst werden. Einen endgültigen Beschluss zu Aussehen und Kosten wird es somit erst 2026 geben.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)
Freie Journalistin
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