Die Flüchtlingsunterkunft in Großenheidorn wird kleiner ausfallen als ursprünglich geplant. Anstelle des vorgesehenen Modulbaus mit 120 Plätzen, wird nun eine Anlage mit 88 Plätzen errichtet, wie den Beigeordneten des Verwaltungsausschusses am Montag mitgeteilt wurde. Aufgrund der rückläufigen Zahl an Aufnahmen hatte die Mehrheitsgruppe im Stadtrat eine Überprüfung und Neubemessung gefordert, die nun abgeschlossen ist. Durch die Reduzierung der Kapazität können Ausgaben in Höhe von rund einer Million Euro eingespart werden. Die Beschaffung der Module wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen. Die Verwaltung rechnet damit, dass die Anlage in einem Jahr bezugsfertig sein wird.