Sie gehört zur Tradition des Neujahrsempfangs des Standortältesten des Fliegerhorstes Wunstorf, die Neujahrsansprache von Bürgermeister Carsten Piellusch. Diesmal sprach er von einem großen Privileg für die Stadt.
Wie fühlt es sich an, wenn die Depression wieder anklopft? Dieses Gefühl kennt Eva Jahnen, seit sie 13 ist. Allerdings ist das alles gar nicht so leicht zu beschreiben. In den vielen Jahren, die Eva mittlerweile mit der Diagnose lebt, kann sie heute vieles besser einordnen und auf den Punkt bringen. In ihrem Buch, „Die Gedanken sind Blei“ illustriert und schreibt sie aus ihrem Alltag mit der Erkrankung und gibt ehrliche und offene Einblicke in das Leben mit Depressionen. „Die Gedanken sind Blei“ ist ein Buch, das nicht nur für Menschen mit Depression entstanden ist, sondern es richtet sich an alle, die mehr über den Umgang mit der Erkrankung erfahren möchten. In vielen kurzen Texten und dazugehörigen Illustrationen beleuchtet Eva verschiedenste Facetten ihrer Depression.
Die Ortswehr lädt zur Jahresmitgliederversammlung am Samstag, den 18. Januar, um 19 Uhr ein. Die Versammlung findet wie immer in der Feuerwache Steinhude statt. Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Tätigkeitsberichte einiger Funktionsträger, Neuwahlen, Ehrungen, Neuaufnahmen und Beförderungen.
Auch in diesem Winter wird es im Gemeindesaal der Neuen Kirche eine heiße Suppe geben. Hierzu lädt das Suppenteam herzlich ein. Von Dienstag, 14. Januar bis Dienstag, 25. März in der Zeit von 12.30 bis 14 Uhr sind Gäste willkommen. Das Team wird die Speisekarte abwechslungsreich gestalten und nicht nur deftige Eintöpfe, sondern auch zarte Cremesuppen servieren. Neben dem gemeinsamen Essen sollen auch die Gespräche untereinander wieder eine große Rolle spielen. Der Kaffee im Anschluss und ab und zu ein paar Kekse oder ein Kuchen gehören ebenfalls dazu. Dank des Einsatzes ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer sind Planung, Einkauf und Zubereitung der Suppen möglich. Dennoch ist es angenehm, die Arbeit auf vielen Schultern verteilen zu können. Nicht jeder kann an jedem Termin anwesend sein. Wer ein Teil des Suppenteams werden und die bestehende Mannschaft unterstützen möchte, ist willkommen und melde sich gern bei Ute Herrmann unter 05031/14565 oder ute.herrmann@kirche-idensen.de.
Am 16. Januar, um 19.30 Uhr hält Lars Kreye vom Hölty-Gymnasium einen Vortrag in der Abtei zu „Deutscher Wald“ in Afrika; koloniale Konflikte um regenerative Ressourcen in Tansania 1892 bis 1916. Auch Deutschland hatte bis zum ersten Weltkrieg Kolonien. Von 1892 bis 1916 gehörte das heutige Tansania als Deutsch Ostafrika dazu. Natürlich sollte diese Kolonie von den modernen Erkenntnissen profitieren und langfristig Gewinne für Deutschland abwerfen. Mit der Einführung der deutschen Forstwirtschaft kam es in Tansania zu massiven Eingriffen in die ökologischen Verhältnisse und die Landnutzungsrechte der lokalen Bevölkerungsgruppen. Verantwortlich dafür war ein transnational agierendes Netzwerk tropischer Forstexperten, das bis in das heutige Niedersachsen reichte. Dessen Diskurse und Praktiken werden im Vortrag analysiert. Natürlich hatten diese Eingriffe langzeitige Auswirkungen, die bis heute nachwirken. Der Vortrag baut auf eine prämierte Dissertation auf.
Die Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (Stiftung UPD) lädt am Montag, den 13. Januar um 15 Uhr zu einer Veranstaltung in das Mehrgenerationen Haus, Bäckerstraße 6, ein. Tim Holzapfel ein Patientenberater der Stiftung stellt die Arbeit der Organisation in einem kurzen Vortrag vor und steht anschließend für Fragen bereit. Die Stiftung UPD ist eine gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, Ratsuchende umfassend über gesundheitliche und gesundheitsrechtliche Fragen zu informieren. Ziel ist es, den Menschen dabei zu helfen, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.